Denn ich fresse nicht nur Jungfrauen!

Sonntag, 31. Juli 2016

Lesemonat Juli 2016

Der Buchdrache hat jetzt nach einigem Hin und Her doch Instagram, findet es momentan ganz nett da und würde sich über ein paar Follower freuen.

Da ich endlich mit meinem Prüfungen durch bin und jetzt Semesterferien habe, habe ich mir schon vor einer kleinen Weile ein Projekt entsonnen, um mit die Zeit bis zum nächsten Semester zu verkürzen:


Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag eine Folge GoT zu schauen und dazu ein Review zu schreiben. Folgt einfach dem Label Game of Thrones, um alle meine Reviews zu lesen.

In die Lesestatsitik würden diesen Monat auch 50 Warrior Cats hineinfallen, aber die habe ich ganz galant unterschlagen. Ich bin überhaupt erstaunt, dass ich es bis auf Seite 50 geschafft hatte ...

Darüber hinaus habe ich Nehrim für mich entdeckt, eine Total Conversion Mod meiner alten Rollenspielliebe The Elder Scrolls IV: Oblivion. Kaum hatte ich Nehrim zum Laufen gebracht, hatte ich Stunden darin versenkt. Ich denke, wenn ich damit durch bin, wird ein Review folgen. Bis dahin: Legt es euch zu, das Spiel ist klasse! Es ist so toll, was sie aus dem alten Oblivion alles rausholen konnten, und die Hauptquest und das Mapping sind genial.

Gelesen habe ich diesen Monat:
de saint-Exupéry, Antoine: Der kleine Prinz

Wir mussten das anno dazumal in der Schule lesen, und da mochte ich das ganz und gar nicht. Außerdem hatte Oma meine Ausgabe aus Versehen gewaschen, und ohnehin ist sie jetzt irgendwie verschollen. Also hatte ich es mir spontan noch einmal zugelegt und gelesen, um zu sehen, was ich nun davon halte. Es ist eine wirklich süße Geschichte mit einer mitunter etwas sehr deutlichen Moralkeule.

Eine Rezension wird es dazu nicht geben.

Haushofer, Marlen: Die Wand

Puh. Keine leichte Kost! Ich kannte bereits den Film und wusste daher, wie die Handlung verläuft. Zudem habe ich festgestellt, dass die Verfilmung sehr gut ist, denn sie weicht kaum vom Buch ab und fängt dessen Atmosphäre sehr gut ein. Das Ende war für mich daher nicht überraschend, aber das ändert nichts daran, dass es dennoch hart ist. Man will dieses Buch unbedingt weiterlesen und man will es zugleich auch nicht, denn man weiß, dass der namenlosen Frau nur Unglück widerfahren kann in ihrem harten Kampf ums Überleben innerhalb der Wand. Gerade das macht dieses Buch aber so unglaublich lesenswert, finde ich.

Die Rezension kann man hier lesen.

Hennen, Bernhard: Die Windgängerin (Drachenelfen #2) 

Nachdem mir der erste Teil doch recht gut gefallen hat, nachdem ich geschlagene fünf Jahre um diese Reihe herumgeschlichen war, war der zweite Teil recht enttäuschend. Er fing sehr spannend mit dem Angriff auf die Tiefe Stadt an. Als der zweite Teil des Buches sich dann aber den Handlungssträngen um Artax herum zuwandte, ebbte das ziemlich bald ab. In der ganzen Zeit passierte kaum mehr, als das diese Schlacht gegen Muwatta vorbereitet wurde. Das Buch hat 880 Seiten! Manchmal hätte ich schon gern vor lauter Verzweiflung in die Tischkante gebissen.

Die Rezension kann man hier lesen.

Day, Isa: Der verletzte Himmel (Ein Heiler-Roman #1)

Ganz überraschend hatte mich die Autorin angeschrieben und mich gefragt, ob ich denn Interesse daran hätte. Ich sagte ja, denn es klang in der Tat ganz spannend. Und ja, es war auch spannend! So schade, dass ich das Büchlein nicht am Stück hatte fressen können, sondern immer noch an dieser Hausarbeit schreiben und für die letzte Prüfung lernen musste! Dennoch, das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit auch zum zweiten Teil greifen.

Die Rezension kann man hier lesen.

Lohmann, Alexander: Ring der Elemente

I'm not amused, könnte man sagen. Das Buch lag jetzt bestimmt vier Jahre auf meinem Stub, es ist nicht mein erstes vom Autor. Ich hatte insbesondere Gefährten des Zwielichts in wesentlich besserer Erinnerung und war mit diesen Erwartungen auch an das Buch hier herangegangen. Die Handlung hat mich absolut nicht angesprochen, obwohl der Klappentext sehr interessant klang, und die Charaktere waren insbesondere im Fall von Theimenes nervig oder schlicht nicht interessant. Schade. Zumindest das Cover ist schmuck.

Die Rezension kann man hier lesen.

Stroud, Jonathan: Der Ring des Salomo (Bartimäus #0.5)

Bartimäus ist echt immer wieder für einen Lacher gut! Ich liebe seine flotten Sprüche und sein großes Ego. Der Autor schafft es nämlich trotz der eigentlich negativen Charaktereigenschaften wie zum Beispiel Bartimäus' maßlose Selbstüberschätzung diesen Charakter dennoch sympatisch zu gestalten. Der Rest der Handlung war jetzt allerdings nicht unbedingt der Renner, um ehrlich zu sein. Dafür mochte ich das Setting. Auch wenn ich keine Altorientalistik studiere, habe ich doch ein wenig aus diesem Fachgebiet mitbekommen (und ein Semester lang vergeblich versucht, Sumerisch zu lernen), und so fand ich es schön, dass die Handlung im alten Orient spielte.

Die Rezension kann man hier lesen.

Day, Isa: In den Tiefen der Ewigkeit (Ein Heiler-Roman #2)

Da mit der erste Teil schon so gut gefallen hatte, habe ich mir gleich Teil zwei organisiert und als die Post kam, auch gleich angefangen zu lesen. Mir wurden immerhin Drachen versprochen, und Drachen bekam ich! Jipie! (Manchmal ist es eben doch einfach, mich glücklich zu machen.) In diesem Teil gab es wesentlich mehr Handlung, das Worldbuilding nahm ein wenig ab, wurde aber nicht über die Gebühr vernachlässigt. Aus Feind mach Freund“, war in diesem Teil das Motto. Ich mochte die Mischung aus Handlung und Worldbuilding sehr.

Die Rezension kann man hier lesen.

Hennen, Bernhard: Die gefesselte Göttin (Drachenelfen #3)

Mal Butter bei die Fische: Mich verbindet mit dieser Reihe mittlerweile eine Hassliebe. Es gibt Momente, da möchte ich die Bücher am liebsten zur Seite legen und nie wieder damit anfangen. Und dann lese ich doch weiter und komme an Stellen mit unglaublich spannendem Worldbuilding! Was ich bisher ein wenig vermisste, war ein roter Faden. Ich habe den Eindruck, dass das Bücher aus verschiedenen Einzelepisoden bestehen, die nur lose miteinander zusammenhängen. Ich meine: War es wirklich notwendig, drei dicke Bücher damit zu füllen, um Drachen und Devanthar einen Grund zum Krieg zu geben?

Die Rezension kann man hier lesen.

Die Statistik
  • StuB zu Beginn des Monats: 74 Bücher
  • StuB am Ende des Monats: 77 Bücher
  • Neuzuwachs: 7 Bücher
  • Gelesen: 8 Bücher
  • Gelesene Seiten: 3393 Seiten

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